Auch die neuen Herausforderungen bewältigten die Rodinger Starter

Auch die neuen Herausforderungen bewältigten die Rodinger Starter

Guter Auftakt für den Hebernachwuchs in München – Bilder – Ergebnisse

Beim ersten Jugendwettkampf des Jahres, dem Bayerischen Frühjahrsturnier in München-Neuaubing, überzeugten die drei Mädchen und fünf Burschen aus dem Rodinger Gewichtheber Nachwuchs. Keiner fuhr ohne Bestmarke nach Hause. Nach diesem starken Auftritt mit dem Mannschaftssieg und drei Klassensiegen gab es viel Lob von den beiden Trainern Anton Hecht und Gregor Nowara, die in München als Fahrer und Betreuer dabei waren.

Erstmals gab es auch einige Neuerungen für den Hebernachwuchs. Bei den Kindern und Schülern (bis 15 Jahre) waren neben dem Olympischen Zweikampf (Reißen und Stoßen) mit Technikwertung die Übungen Schlussdreisprung, Kugelschockwurf, Pendellauf und und erstmals Klimmziehen zu bestreiten. Bei der Jugend (16-17 Jahre) stand neben dem Gewichtheben der Differenzsprung, das Anristen sowie der Zug im Liegen auf dem Programm.

Mit diesen zusätzlichen Übungen sollen die jungen Heberinnen und Heber noch besser athletisch und dynamisch auf den Hantelsport vorbereitet werden. Natürlich haben die Rodinger Trainer in der Vorbereitung diese neuen Übungen verstärkt in die Trainingsstunden mit aufgenommen. Der erste Wettkampf hat gezeigt, dass im Bereich der athletischen Übungen doch noch einige Punkte zu holen sind. Aus Gewichtheben, Technikwertung und Zusatzübungen wird die Gesamtpunktzahl ermittelt. Alle gemeldeten Teilnehmer (insgesamt 57) wetteiferten innerhalb ihrer Jahrgänge gegeneinander.

Duell der TB-Mädchen

Mit vielen persönlichen Bestmarken konnte der Rodinger Bundesliganachwuchs den Trainingsfleiß nachweisen. Ein besonders interessantes Duell lieferten sie die beiden Rodinger Damen beim Jahrgang 2002. Nach dem Gewichtheben lag Marie-Kristin Biener noch mit 270 Punkten gegenüber Annika Pilz mit 263 Punkten in Front. Doch bei der Athletik konnterte die Tochter von Seniorenheber Steffen Pilz mit 236 Punkten gegenüber Marie-Kristin, die am Samstag nur 205 Punkte erreichte. Und so ging der erste Platz am Ende an Pilz mit 499 Punkten vor Biener mit 476 Punkten. Die beiden erst 12-jährigen Damen schafften schon ganz beachtliche Relativergebnisse mit 42 Zählern für Marie-Kristin Biener und 38 Zähler für Annika Pilz.

Auch Teamsieg nach Roding

Der TB 03 Roding setzte sich beim Teamwettbewerb im Kinder/Jugendbereich gegen die Staffeln vom TSV Waldkirchen, Eichenauer SV, 1.AC Weiden, ASV Neumarkt und dem TSV Burgau durch. Den Mannschaftssieg mit 1958 Punkten holten: Johannes Janker 527 Punkte, Annika Pilz 499 Punkte, Marie-Kristin Biener 476 Punkte und Moritz Maier 455 Punkte.

Die Rodinger Teilnehmer in München-Neuaubing:

Kinder:
Jahrgang 2005:
1. Rishabh Saini, 32,8 kg Körpergewicht/18 kg Reißen + 22 kg Stoßen = 408 Punkte
Jahrgang 2003:

3. Cheyenne Koralewski, 36,4 kg/18 kg + 24 kg = 417 Punkte

Schüler:
Jahrgang 2002;
1. Annika Pilz, 37,2 kg/28 kg + 35 kg = 499 Punkte
2. Marie-Kristin Biener, 38,4 kg/30 kg + 37 kg = 476 Punkte
Jahrgang 2001;
4. Moritz Maier, 72,0 kg/54 kg + 70 kg = 455 Punkte
Jahrgang 2000;

2. Johannes Janker, 60,3 kg/60 kg + 76 kg = 527 Punkte

Jugend:
Jahrgang 1999;
2. Leon Koralewski, 60,5 kg/58 kg + 80 kg = 437 Punkte
Jahrgang 1998;

1. Vishal Saini, 80,1 kg/65 kg + 83 kg = 306 Punkte

Mannschaften:
1. TB 03 Roding, 1.958 Punkte
2. 1. AC Weiden, 1.825 Punkte
3. Eichenauer SV, 1.791 Punkte
4. ASV Neumarkt, 1.500 Punkte
5. TSV Waldkirchen, 1.468 Punkte
6. TSV Burgau, 1.185 Punkte

Neue Übungen bei der Athletik

Beim Differenzssprung wird die Ausgangsposition mit ausgestreckter Hand markiert, beim Sprung versucht der Sportler möglichst hoch oben eine neue Marke zu setzten und die Differenz ergibt die Punkte. Beim Anristen hängt der Athlet an der Reckstange und muss versuchen die Füße möglichst oft zu den Händen zu bringen 15 gelungene Versuche ergeben die Höchstpunktzahl 150. Beim Zug im Liegen liegt der Heber auf einer Bank und versucht, die Hantel mit dem entsprechendem Gewicht zur Brust zu ziehen, wobei zehn geschaffte Versuche wieder die Höchstpunktzahl von 150 Punkten ergeben.

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