1. BL Süd: Chemnitzer AC : TB 03 Roding

1. BL Süd: Chemnitzer AC : TB 03 Roding

Am letzten Wettkampftag der Saison müssen wir zum amtierenden Deutschen Meister nach Chemnitz reisen. Dabei besteht noch die theoretische Chance auf den Staffelsieg in der 1. Bundesliga Süd. Hierzu wäre aber ein Sieg mit 3 : 0 Punkten notwendig. Im Normalfall ist dies wohl nicht möglich, da die Chemnitzer in Bestbesetzung mit Olympiasieger Matthias Steiner und den WM-Teilnehmern Tom Schwarzbach und Kathleen Schöppe antreten. Auch unser Team kann wieder in Bestbestzung an die Hantel gehen.

voraussichtliche Aufstellung:

Gregor Nowara
Hermann Voit
Andreas Hecht
Simon Brandhuber
Daniel Nowara

Matthias Hecht

Zum letzten Bundesligawettkampf in Chemnitz wird auch wieder ein Fanbus eingesetzt. Für alle die sich angemeldet haben:

Abfahrt: 12.00 Uhr bei den Rodinger Verkehrsbetrieben (Lobmeyer)

Wettkampfbeginn: 17.00 Uhr

Rückkunft: ca. 23.00 Uhr

Vorbericht:

Lockeres Ausrollen der TB Heber in Chemnitz?

Nein! S. Brandhuber und G. Nowara wollen nochmals Rekorde stemmen

Die Rodinger Heber haben mit ihrer jungen Truppe das Optimale in der fast abgelaufenen Saison 2010/2011 erreicht. Sie liegen auf den zweiten Tabellenplatz der 1. Bundesliga Süd, haben den mehrfachen Deutschen Mannschaftsmeister Chemnitzer AC beim Vorkampf vor heimischer Kulisse bezwungen und was das Wichtigste ist, sie sind auch weiter im Oberhaus, der  1. Bundesliga vertreten. Roding hat sich vorzeitig für die ab nächster Saison nur noch zweiteilige 1. Liga qualifiziert.

Bei so vielen Erfolgen, kann der letzte Wettkampf in der Saison 2010/2011 beim Chemnitzer AC nur noch ein „Schaulaufen“ sein. Der 59-Sitzer Bus der Rodinger Verkehrsbetreibe ist seit Wochen ausgebucht und die Fans werden den letzten Wettkampf für ihre Heber sicherlich zum Heimkampf machen. Richy Stauß hat seinen Fanclub aktiviert und Gerd Premm wird mit seiner Fantrommel abwechselnd mit dem Chemnitzer Fanclub, zu dem mittlerweile eine gute freundschaftliche Verbindung besteht, für die richtige Anfeuerung sorgen.

Trotzdem, Abteilungsleiter Anton Hecht und Hebertrainer Matthias Hecht erwarten von ihrer Truppe nochmals eine gute sportliche Leistung. Heiß auf den Wettkampf sind alle Heber. Aber Simon Brandhuber und Gregor Nowara aus der Sportschule Frankfurt/Oder möchten es zum Saisonende nochmals wissen. Simon, der in dieser Saison den Uraltrekord der Rodinger Heberlegende Hans Stangl geknackt hat (159 Relativpunkte) möchte nochmals neue Bestmarken, die auch neue Oberpfalz- und Bayernrekorde wären, angreifen. Auch Gregor Nowara, der beim letzten Wettkampf mit zwei neuen Bayernrekorde auftrumpfte, glaubt, dass in Chemnitz nochmals eine Steigerung möglich ist. Leider können Hebertrainer Matthias Hecht und Daniel Nowara, bedingt durch Verletzungen und den damit verbundenem Trainingsrückstand, in Chemnitz noch nicht in die Vollen gehen.

Dafür sind Hermann Voit und Andreas Hecht guter Dinge, dass ihnen in Chemnitz nochmals eine gute bis sehr gute Leistung gelingt. Doch trotzdem, Hebertrainer Matthias Hecht ist realistisch über die Erfolgsaussichten, nachdem die Chemnitzer auf ihrer Internetseite angekündigt haben, mit stärkster Mannschaft, das heißt mit Olympiasieger Steiner anzutreten. Die Sachsen schreiben: „Für die Nationalheber Matthias Steiner, Tom Schwarzbach und Kathleen Schöppe ist es die letzte Möglichkeit vor der Europameisterschaft (Mitte April in Kasan/Rußland) noch einmal unter Wettkampfbedingungen zu heben. Alles andere als ein Sieg gegen Roding wäre an diesem Wochenende eine herbe Enttäuschung. Die Heber um Coach Stefan Grützner wollen und brauchen diesen Sieg. Sie haben ja gegen den TB 03 Roding noch eine Rechnung offen.“

admin