Archiv 15. November 2010

Bayernliga: TB 03 Roding II : SSV Höchstädt

Auch beim letzten Wettkampf der Saison will unser Bayernligateam nochmals einen Sieg einfahren und drei Punkte holen. Dies müsste gegen die Schwaben auch ohne Steffen Pilz (Bundesligaeinsatz) möglich sein. Dabei können wir neben unseren fünf Jugendlichen wieder auf die Erfahrenen Adam Bialek und Tobias Lolacher zurückgreifen. Sollte zum Ende der Saison nochmals ein Sieg gelingen, dann war es für unsere Truppe nach dem Aufstieg eine klasse Saison.

voraussichtliche Aufstellung:

Adam Bialek
Hans Brandhuber
Max Jackwerth
Manfred Günther
Max Schuierer
Christian Angermeier

Tobais Lolacher

Bayernliga: TB 03 Roding II : KSC Attila Dachau

Ein echter Spitzenkampf in der Bayernliga steht an. Der Tabellenzweite aus Dachau tritt beim Tabellenersten in Roding an. Dabei hat der KSC Attila Dachau in dieser Saison noch keinen Wettkampf verloren. Lediglich im Reißen mussten Sie gegen Forstenried und Höchstädt jeweils einen Punkt abgeben. Für unser Team gilt es die Tabellenführung zu verteidigen. Dazu müssen mindestens zwei Punkte eingefahren werden.

voraussichtliche Aufstellung:

Adam Bialek
Max Jackwerth
Manfred Günther
Max Schuierer
Christian Angermeier
Tobais Lolacher

Steffen Pilz

1. BL Süd: Chemnitzer AC : TB 03 Roding

Am letzten Wettkampftag der Saison müssen wir zum amtierenden Deutschen Meister nach Chemnitz reisen. Dabei besteht noch die theoretische Chance auf den Staffelsieg in der 1. Bundesliga Süd. Hierzu wäre aber ein Sieg mit 3 : 0 Punkten notwendig. Im Normalfall ist dies wohl nicht möglich, da die Chemnitzer in Bestbesetzung mit Olympiasieger Matthias Steiner und den WM-Teilnehmern Tom Schwarzbach und Kathleen Schöppe antreten. Auch unser Team kann wieder in Bestbestzung an die Hantel gehen.

voraussichtliche Aufstellung:

Gregor Nowara
Hermann Voit
Andreas Hecht
Simon Brandhuber
Daniel Nowara

Matthias Hecht

Zum letzten Bundesligawettkampf in Chemnitz wird auch wieder ein Fanbus eingesetzt. Für alle die sich angemeldet haben:

Abfahrt: 12.00 Uhr bei den Rodinger Verkehrsbetrieben (Lobmeyer)

Wettkampfbeginn: 17.00 Uhr

Rückkunft: ca. 23.00 Uhr

Vorbericht:

Lockeres Ausrollen der TB Heber in Chemnitz?

Nein! S. Brandhuber und G. Nowara wollen nochmals Rekorde stemmen

Die Rodinger Heber haben mit ihrer jungen Truppe das Optimale in der fast abgelaufenen Saison 2010/2011 erreicht. Sie liegen auf den zweiten Tabellenplatz der 1. Bundesliga Süd, haben den mehrfachen Deutschen Mannschaftsmeister Chemnitzer AC beim Vorkampf vor heimischer Kulisse bezwungen und was das Wichtigste ist, sie sind auch weiter im Oberhaus, der  1. Bundesliga vertreten. Roding hat sich vorzeitig für die ab nächster Saison nur noch zweiteilige 1. Liga qualifiziert.

Bei so vielen Erfolgen, kann der letzte Wettkampf in der Saison 2010/2011 beim Chemnitzer AC nur noch ein „Schaulaufen“ sein. Der 59-Sitzer Bus der Rodinger Verkehrsbetreibe ist seit Wochen ausgebucht und die Fans werden den letzten Wettkampf für ihre Heber sicherlich zum Heimkampf machen. Richy Stauß hat seinen Fanclub aktiviert und Gerd Premm wird mit seiner Fantrommel abwechselnd mit dem Chemnitzer Fanclub, zu dem mittlerweile eine gute freundschaftliche Verbindung besteht, für die richtige Anfeuerung sorgen.

Trotzdem, Abteilungsleiter Anton Hecht und Hebertrainer Matthias Hecht erwarten von ihrer Truppe nochmals eine gute sportliche Leistung. Heiß auf den Wettkampf sind alle Heber. Aber Simon Brandhuber und Gregor Nowara aus der Sportschule Frankfurt/Oder möchten es zum Saisonende nochmals wissen. Simon, der in dieser Saison den Uraltrekord der Rodinger Heberlegende Hans Stangl geknackt hat (159 Relativpunkte) möchte nochmals neue Bestmarken, die auch neue Oberpfalz- und Bayernrekorde wären, angreifen. Auch Gregor Nowara, der beim letzten Wettkampf mit zwei neuen Bayernrekorde auftrumpfte, glaubt, dass in Chemnitz nochmals eine Steigerung möglich ist. Leider können Hebertrainer Matthias Hecht und Daniel Nowara, bedingt durch Verletzungen und den damit verbundenem Trainingsrückstand, in Chemnitz noch nicht in die Vollen gehen.

Dafür sind Hermann Voit und Andreas Hecht guter Dinge, dass ihnen in Chemnitz nochmals eine gute bis sehr gute Leistung gelingt. Doch trotzdem, Hebertrainer Matthias Hecht ist realistisch über die Erfolgsaussichten, nachdem die Chemnitzer auf ihrer Internetseite angekündigt haben, mit stärkster Mannschaft, das heißt mit Olympiasieger Steiner anzutreten. Die Sachsen schreiben: „Für die Nationalheber Matthias Steiner, Tom Schwarzbach und Kathleen Schöppe ist es die letzte Möglichkeit vor der Europameisterschaft (Mitte April in Kasan/Rußland) noch einmal unter Wettkampfbedingungen zu heben. Alles andere als ein Sieg gegen Roding wäre an diesem Wochenende eine herbe Enttäuschung. Die Heber um Coach Stefan Grützner wollen und brauchen diesen Sieg. Sie haben ja gegen den TB 03 Roding noch eine Rechnung offen.“

1. BL Süd: TB 03 Roding : AC Meißen

Beim letzten Heimkampf der Saison müssen nochmals drei Punkte eingefahren werden, um vor den Kampf in Chemnitz den 2. Tabellenplatz abzusichern. Dabei hofft unser Team wieder auf den „7. Mann“. Das großartige Publikum war sicher ein großes Plus in dieser Saison und hat schon den ein oder anderen Versuch nach oben „geschriehen“. An der Aufstellung wird sich gegenüber den letzten Kämpfen voraussichtlich nichts ändern.

voraussichtliche Aufstellung:

Steffen Pilz
Gregor Nowara
Hermann Voit
Simon Brandhuber
Andreas Hecht

Matthias Hecht

Vorbericht:

Letzter Bundesliga Heimkampf in Roding gegen den AC Meißen

Am Samstag um 19:00 Uhr will die Rodinger Bundesligastaffel den schwarzen Tag von Eibau vergessen. Gegen den AC Meißen sind die TB Jungs wild entschlossen, beim letzten Heimkampf der Saison 2010/2011 nochmals einen deutlichen Sieg zu landen. Damit könnten die Rodinger Außenseiter dem Favoriten Chemnitzer AC die Tabellenführung wieder abnehmen. Ohne Daniel Nowara und einem angeschlagenen Matthias Hecht kann es keine Team Bestmarken geben, aber 650 Punkte hat sich das Team trotzdem vorgenommen.

Tabellenführer Chemnitzer AC hatte bereits letztes Wochenende seinen vorletzten Heimkampf vor dem Duell Aufsteiger Roding gegen den mehrfachen Deutschen Meister in Chemnitz. Chemnitz siegte dabei gegen die SG Fortschritt Eibau auch ohne ihr Ass Matthias Steiner deutlich mit 747,8 : 646,0 Punkten. Damit haben die Sachsen den Rodingern die die Tabellenführung für eine Woche entrissen.

Aber am Samstagabend haben die Rodinger die Gelegenheit sich mit einem Sieg gegen den AC Meißen wieder den Platz an der Sonne zu sichern. So erwartet die Fans am Samstag um 19:00 Uhr in der Rodinger Arena ganz bestimmt nochmals ein interessanter Wettkampf. Sollte ein Sieg gelingen, bleibt abzuwarten wie sich die Chemnitzer am 19.03. in Meißen schlagen (Roding hat an diesem Tag wettkampffrei). Für den „Endkampf der 1. Liga Süd“ haben sich die beiden Heberchefs nach längeren Verhandlungen auf eine Verlegung vom 9. April auf den 2. April geeinigt. Ob ein Fanbus eingesetzt wird muss noch abgeklärt werden.

1. BL Süd: SGF Eibau : TB 03 Roding

Seit dem Aufstieg im Jahr 2008 konnten wir noch nie in Eibau gewinnen. Nach dem Heimsieg in der Vorrunde möchten wir auch in Eibau als Sieger von der Bohle gehen. Nachdem Daniel Nowara (Verletzung) wohl noch nicht in die Mannschaft zurückkehren kann, wird dies ein schwieriges unterfangen. Zumal das Tean um die EM und WM Teilnehmerin Anett Goppold auch nach dem Abgang von Stefan Wenke ausgezeichnete Leistungen zeigte und vor heimischer Kulisse gegen Roding sicherlich besonders motiviert ist.

voraussichtliche Aufstellung:

Steffen Pilz
Gregor Nowara
Hermann Voit
Simon Brandhuber
Andreas Hecht

Matthias Hecht

Vorbericht:

Ersatzgeschwächt zu Fortschritt Eibau – ist die Tabellenführung in Gefahr?

Ein besonders gutes Pflaster war es noch nie für die Rodinger Gewichtheber, die Wettkampfstätte der SG Fortschritt Eibau. In den 90er Jahren beim ersten Wettkampf in Eibau quartierten die Eibauer die Rodinger im Skiheim, hoch oben beim Auslauf der Skischanze „Am Kottmar“ ein. Die Rodinger waren damals mit einem Bus angereist und oben bei der Skischanze war es so eng, dass der Bus nicht wenden konnte.

So mussten Heber und Fans am Heck des Busses kräftig anschieben, dass der Bus fast auf der Stelle im Schnee gedreht werden konnte. So kam man ganz knapp und gerade noch rechtzeitig zum Abwiegen in die Sporthalle zurück. Dies hat die Rodinger anscheinend so nervös gemacht, dass bei diesem ersten Wettkampf in Eibau gleich vier Heber „ein Loch bauten“. Eine einmalige Sache in der Geschichte der Rodinger Heber.

Dafür revanchierten sich die TB-Stemmer Jahre später, am 6. November letzten Jahres mit einem deutlichen Sieg von 757,4 : 587,0 Punkten und stellten dabei ihren aktuellen Vereinsrekord auf. Doch am Samstag in Eibau sind die Rodinger keineswegs so überlegen, wie beim Vorkampf in Roding. Denn Daniel Nowara ist nach wie vor verletzt.

Doch Steffen Pilz, Hermann Voit und Gregor Nowara im ersten Block und die Hecht Brüder Andreas und Matthias sowie Simon Brandhuber im zweiten Block wollen versuchen die Punkte nach Roding zu holen. Eibau musste sich vor 14 Tagen gegen Meißen nicht verausgaben und siegte locker mit 632,2 : 547,7 Punkte. Dagegen mussten die Rodinger beim letzten Heimsieg mit 659,4 : 640,0 gegen Görlitz schon alle Kräfte mobilisieren.

Eibau zeigte im Jahr 2011 bislang hervorrgande Leistungen und kam mit 658,0 Punkten vor vier Wochen nahe an die Leistung der Rodinger im letzten Wettkampf heran. Die Mannschaft ist also vorgewarnt und es wird auf alle Fälle eine enge Kiste in der Bierstadt Eibau, die mit dem jährlichen historischen Bierzug an die Bierkriege in der Lausitz erinnert. Es ist nicht zu erwarten, dass die Görlitzer ihr Versprechen, gegeben zu später Stunde in feucht fröhlicher Runde beim Lobmeyer nach dem letzten Heimkampf: „Wir putzen für euch die Chemnitzer am Samstag weg“ wahr machen können. So ist es wesentlich besser die Rodinger bauen auf ihre eigene Stärke und bringen drei oder zumindest zwei Punkte aus Eibau mit nach Roding und behaupten damit weiter die Tabellenführung.