Roding II übernimmt Tabellenführung in der 2. Liga

Roding II übernimmt Tabellenführung in der 2. Liga

Klarer 444,2 : 286,2 Punkte in Pfungstadt/Hessen – ProtokollBilder

Der Mitaufsteiger und das bisherige Tabellenschlusslicht FTG Pfungstadt bleibt auch nach dem „Besuch“ der Rodinger Reservisten weiter am Tabellenende. Zu deutlich war der Leistungsunterschied der beiden Aufsteiger. Mit einem deutlichen 444,2 : 286,2 Punkte Sieg setzte sich Roding II sogar vorübergehend an die Tabellenspitze.

Eingezwängt zwischen Fitnessgeräten und vor einer guten Hand voll Zuschauer, entsprach das „Ambiente“ nicht unbedingt 2. Liga Niveau. Doch davon ließen sich die TB-ler nicht irritieren. 450 Punkte hat Trainer Matthias Hecht beim ersten Auftritt in Hessen von seiner „Zweiten“ erwartet und mit 444,2 Punkten haben die Reservisten, die diesmal auf Max Jackwerth und Peter Kulzer verzichten mussten, geliefert. Dafür rückte wieder die deutsche Vizemeisterin Julia Kellermeier aus der dritten Mannschaft nach und kam mit 68 Punkten sogar knapp an ihre Bestmarke von 70 Punkten heran.

Mit der Disziplin Reißen steht Junior Rene Koralewski derzeit auf „Kriegsfuß“. Fünf Kilo trennten ihn in Pfungstadt von seiner Bestmarke, wobei das Stoßen mit drei Gültigen recht ordentlich verlief. Max Schuierer und Andreas Hecht begnügten sich mit jeweils vier „Gültigen“ und sparten in Pfungstadt Kräfte für den nächsten wichtigen Heimkampf gegen den SV Gräfenroda aus Thüringen.

Die beiden Schweren Christian Angermeier und Andi Müller siegten fünfmal gegen die Eisenberge, wobei Andi mit 90 Punkten wieder die interne Teamwertung anführte. Er war auch bester Heber der Veranstaltung, denn bei den Gastgebern schaffte Skerdilajd Veizaj mit 72 Zählern das beste Ergebnis. Mit nur 14 Punkten für Robin Dietrich war die „Spreizung“ im Hessenteams schon sehr groß. Bei Roding rückte Christian Angermeier aus der Dritten nach und schaffte mit 125 kg beim Reißen die Tageshöchstlast. Adam Bialek und Werner Brandhuber betreuten das Team und fuhren nach dem Wettkampf mit der Truppe gleich noch die 60 Kilometer nach Speyer, wo sie auch noch die erste Mannschaft anfeuern konnten.  

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