Beim letzten Wettkampftag der Bezirksliga Niederbayern/Oberpfalz holte sich Roding III beim 1. AC Weiden II mit 283,0 : 169,1 Punkten den Sieg und drei Punkte. Damit sind sie Vizemeister der Bezirksliga der Saison 2018/2019 mit nur einer Niederlage gegen den neuen Meister ASV Neumarkt.
Das von Werner Brandhuber betreute Team zeigte starke Leistungen bei nur einem Fehlversuch beim Reißen. Der 35-jährige Adolf Fischer verbesserte sich seit seinem ersten Einsatz Mitte Januar von 50 Punkten auf 69 Punkte in Weiden und markierte mit 92 kg Reißen und 118 kg Stoßen wieder Bestmarken. Auch Linda Bachl gelangen mit 48 kg Reißen und 56 Relativpunkten zwei persönliche Rekorde. Mohamed Jalloh scheiterte am neuen Rekord von 73 kg Stoßen und brachte wieder seine Bestmarke von 53 Relativpunkten für den Sieg ein. Matthias Kuchler stellte mit 115 kg beim Reißen seinen Rekord ein und scheiterte knapp an einem neuen Stoßrekord von 135 kg. Johannes Janker trug 54 Punkte zum Sieg bei.
KSV Regensburg II zu stark für die vierte Rodinger Staffel – Protokoll
Bei Roding IV mußte Simone Kripp absagen und kurzfristig stand kein Ersatz zur Verfügung. So hatte Roding IV mit nur vier Sportler mit 115,5:146,0 Punkte keine Chance gegen die Domstädter. Cheyenne Koralewski legte einen tadellosen Wettkampf mit sechs Gültigen hin und lieferte 39 Punkte. Erstmals 80 kg konnte Christoph Kellermeier Reißen und scheiterte an der Bestmarke von 100 kg Stoßen knapp. 7,1 Punkte war sein Beitrag. Für die Überraschung sorgte Senior Tobias Lolacher der erstmals 99 kg beim Reißen auf die gestreckten Arme brachte und mit 230 Kg im Zweikampf die Teilnahmenorm für die Bayerische Meisterschaft am 30. März in Neu-Ulm schaffte. Mit 41,6 Punkten war er bester Rodinger am Samstag in Regensburg. Zuverlässig wieder Vishal Saini mit sechs Gültigen und 17,8 Punkten. Das Quartett betreute Ehrenvorsitzender Anton Hecht mit seiner reichen Erfahrung.
Gibt es in der neuen Saison nochmal vier Rodinger Staffeln
Da es zum Ende der Saison manchmal aus vielfältigen Gründen an Hebern für die Vierte Mannschaft mangelt, überlegt man in der Heber Vorstandschaft, ob man auch in der nächsten Saison wieder vier Mannschaften ins Rennen schickt. Sicher ein Alleinstellungsmerkmal für die TB-Heber mit vier Mannschaften im Wettkampfbetrieb, aber es muss die Bereitschaft von Seiten der Aktiven bestehen, diesen Sonderstatus zu halten.