Matthias Kuchler erkämpft sich Bronze
Mit Max Schuierer, Matthias Kuchler und Max Jackwerth waren drei Rodinger bei den Bayerischen Meisterschaften der Männer am Start. Diese wurden vom TSV Ingolstadt-Nord mustergültig ausgerichtet. Der Bayerische Verband bot auch wieder einen Live-Stream mit seinem neuen Team an. Diesen gehört auch der Rodinger Matthias Kurze an. Sportlich kürte sich Max Jackwerth einmal mehr zum Bayerischen Meister. Matthias Kuchler holte sich die Bronzemedaille.
Max Schuierer ist nach der Geburt seines Sohnes und der Hochzeit im Sommer wieder voll ins Training eingestiegen. Die Bayerische war für ihn ein erster Testwettkampf im Hinblick auf die Bezirksligasaison. Diesen meisterte er Bravourös. Mit fünf gültigen Versuchen kam er auf 196 kg im Zweikampf und belegte Rang 6 in Klasse bis 79 kg. Bei einem Körpergewicht von 72,8 kg war er mit Abstand der leichteste Athlet dieser Kategorie.
Der Bad Kötztinger Matthias Kuchler holte sich im letzten Jahr vor heimischer Kulisse in Roding den Titel bis 96 kg. Dabei lieferte er sich ein packendes Duell mit Sebastian Tracksdorf. In der neuen Gewichtsklasse bis 94 kg hatte diesmal der Augsburger die Nase vorn. Auch wenn Matthias wieder einen starken Wettkampf ablieferte und mit einer Steigerung um 10 kg im letzten Stoßversuch nochmal kontern wollte. Dabei gelang bei 152 kg sogar noch der Umsatz aber im Ausstoß musste er der Last Tribut zollen. Den Titel in dieser Kategorie holte sich Pietro Rossi vom ASV Neu-Ulm. Auf ihn darf sich das Rodinger Publikum beim ersten Heimkampf in zwei Wochen freuen. Denn er hebt seit dieser Saison für Roding in der Mannschaft.
Nach drei Titeln in Folge ging Max Jackwerth auch in diesem Jahr wieder als heißer Goldkandidat auf die Bühne. Im Limit bis 110 kg wurde er seiner Favoritenrolle gerecht und holte sich mit Abstand den Platz ganz oben auf dem Stockerl. 287 kg im Zweikampf bei fünf gültigen Hebungen waren eine Steigerung um 7 kg im Vergleich zum Saisonauftakt vor zwei Wochen. Trainer Gregor Nowara zeigte sich zufrieden mit den Leistungen seiner Athleten und hofft für die Heimkämpfe am 18. Oktober noch auf weitere Steigerungen.
