Roding II gleich an die Bayernligaspitze

Roding II gleich an die Bayernligaspitze

K1024_DSC07516Deutlicher Auftaktsieg mit 437,0 : 215,4 Punkten gegen die HG Regensburg – ProtokollBilder

Die Nachwuchsarbeit bei den Rodinger Gewichtheber zahlt sich aus. Obwohl die Stammheber Steffen Pilz, Christian Angermeier und Max Jackwerth nicht zur Verfügung standen, trat beim Bayernligaauftakt eine Mannschaft an, die nahe an die Bestleistung des letzten Jahres (443 Punkte) herankam. Die HG Regensburg, gebildet aus den beiden Gewichthebervereinen der Bezirkshauptstadt, 1. AC Regensburg und KSV Bavaria Regensburg hatte Mühe sechs Heberinnen bzw. Heber zu stellen.

 

Ziel Bayernliga Meisterschaft und Aufstieg

Abteilungsleiter Anton Hecht sagte bei der Begrüßung: „Unsere zweite Mannschaft hat sich zum Ziel gesetzt, die Meisterschaft in der Bayernliga zu erringen.“ Doch bis dahin sind noch acht Kampftage schadlos zu überstehen. Ein guter Anfang wurde beim Bundesligavorkampf mit einem klaren Sieg gegen die HG Regensburg schon gemacht. Als man später erfuhr, dass Bundesligaabsteiger ESV München Neuaubing 424 Punkte im Kampf gegen dem letztjährige Bayernligameister die HG Landshut/Eichenau (309 Punkte) schaffte, ging es gleich an die Tabellenspitze und dem erklärten Saisonziel einen zweiten Schritt entgegen. Die Bayerische und deutsche Jugendmeisterin Julia Kellermeier, erstmals im Bayernligatem, machte ihre Sache ausgezeichnet. Nicht ganz zufrieden war Trainer Matthias Hecht mit der Leistung von Tamara Voit bei ihrem ersten Auftritt in Roding. Wahrscheinlich ist es der Aufregung geschuldet, dass sie nur 60 Relativpunkte erzielte. Stark dagegen wiederum Rene Koralewski als dritter Heber im ersten Block, auch wenn die Versuche an neuen Bestmarken noch scheiterten.

Im zweiten Block biss sich Max Schuierer an seinen dritten Versuche die Zähne aus, brachte aber mit 69 Punkten einen guten Beitrag zum Auftaktsieg. Zuverlässig Andreas Hecht mit 80 Punkten auch wenn seine dritten Versuche nicht gelangen. Dagegen steigerte sich Daniel Nowara nach seinem Auftritt bei der Bayerischen als amtierender Bayernmeister nach einem Jahr Verletzungspause hervorragend. Bei einem Körpergewicht von 105 kg wuchtete er 130 kg beim Reißen und 164 kg beim Stoßen in die Höhe und erzielte dabei 90 Relativpunkte.

 

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