Gewichtheber, Walker und Sechziger gratulieren dem „Witsch“

Gewichtheber, Walker und Sechziger gratulieren dem „Witsch“

Wolfgang Fischer ein Jung Sechziger feiert in Witsch’s Imbiss in Mitterdorf

Wenn sie in Roding nach einem Wolfgang Fischer fragen, kann ihnen kaum jemand weiterhelfen. Wenn sie aber fragen, kennst du den „Witsch“? Dann bekommen sie sofort eine schnelle Antwort. Am Dienstag konnte der „Witsch“ seinen 60. Geburtstag feiern, natürlich nicht zu Hause am Nanzinger Weg, sondern in „Witsch’s Imbiss“ in Mitterdorf.

Die Gewichtheber mit Abteilungsleiter Matthias Hecht und den beiden Ehrenvorsitzenden Anton und Georg Hecht fanden sich zum gratulieren ein. Matthias Hecht bedankte sich beim „Witsch“, der schon viele Jahre als Föderkreis Mitglied die TB – Stemmer unterstützt. Anton Hecht stellte heraus, dass der Jubilar zum festen Stamm der Heberfans gehört und die Bundesligaheber schon bei vielen Auswärtskämpfen begleitet und angefeuert hat. Auch beim Aufbau für Meisterschaften und Bundesligakämpfe ist der „Jungsechziger“ zur Stelle.

Für die TB – Nordic-Walker gratulierten Andrea Kopfmann, Maria Demml und Georg Hecht ihrem fleißigen Mitgeher. Der Witsch ist ein „Blauer“ und so war auch der 60er Fanclub vertreten. Im Kreise der Familie, Nachbarschaft und vielen Freunden gab es eine zünftige Feier.

Wolfgang Fischer stammt aus der Nähe von Schierling in Niederbayern und erlernte den Beruf des Heizungsbauers. Bei der Kaffeerunde erzählte er, das er nach der Lehrzeit gleich von Zuhause weg wollte. So meldete er sich freiwillig zur Bundeswehr. Der Beamte beim Kreiswehrersatzamt, damals in der Roten Hahnengasse in Regensburg, wollte es gar nicht glauben, dass sich zur damaligen Zeit ein 17-jähriger so spontan freiwillig meldete. So kam der Niederbayer in die Oberpfalz zu den Jägern nach Cham und dann in die Rodinger Kaserne und so auch „in den Hafen der Ehe“ mit seiner Georgine, eine geborene Stockerl vom Haibierl. Gemeinsam sind beide seit vielen Jahren gute Gastgeber in ihrem Imbiss in Mitterdorf und Ginas Schweinebraten geht jeden Donnerstag buchstäblich weg wie die „warmen Semmeln“.

Viele Jahre war der Jubilar als LKW Fahrer tätig, bis ihn eine typisch Berufskrankheit zu einer schweren Rückenoperation zwang, die eine länger Reha nach sich zog. Die Touren mit der Nordic-Walkinggruppe sind immer noch ein Teil seiner Rehamaßnahme. Mittlerweile arbeitet er in Teilzeit bei den Behinderten Werkstätten in Cham wo er von den behinderten Mitarbeitern als der „Witsch“ geschätzt und geliebt wird.

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