1. Bundesliga: Playoffs, SG Fortschritt Eibau : TB 03 Roding

1. Bundesliga: Playoffs, SG Fortschritt Eibau : TB 03 Roding

Beim Auswärtskampf in den Playoffs sind wir zu Gast bei der SG Fortschritt Eibau. Nach dem Sieg mit Vereinsrekord gegen Görlitz/Zittau möchten wir auch hier drei Punkte einfahren und uns im Fernduell mit Mutterstadt den 9. Tabellenplatz sichern. Hierfür steht wieder das Erfolgsteam des letzten Wettkampfes zur Verfügung.

voraussichtliche Aufstellung:

Hans Brandhuber
Hermann Voit
Simon Brandhuber
Gregor Nowara
Alexander Narr

Andreas Müller

Vorbericht

TB-Heber trotz Überlegenheit mit Respekt zu den Sorben

Das Fernduell gegen den AC Mutterstadt aus der Pfalz läuft am Samstag in Sachsen ab.

Eine weite Reise bis ins Land der Sorben im Dreiländereck Deutschland/Polen/Tschechien müssen die Rodinger Bundesliga Gewichtheber zum letzten Wettkampf der Saison 2013/14 antreten. 450 km liegen hinter den Rodingern wenn sie den 3000 Einwohner Ort Eibau (auf dem Ortsschild steht dann auch der sorbischen Name von Eibau „Jiwow“) zum letzten Saisonwettkampf erreicht haben.

Neben dem sportlichen Aushängeschild, den Gewichthebern der SG Fortschritt Eibau, die schon viele Jahre in der 1. Bundesliga vertreten sind, wirbt die Gemeinde mit dem typischen Eibauer Schwarzbier und dem jährlichen traditionellen Eibauer Bierzug. Da wegen der langen Fahrt diesmal auch übernachtet wird, genehmigen sich die starken Männer vom TB Roding nach geschafftem Wettkampf und zum Saisonabschluss sicher ein solches dunkles „Manna“.

Doch zuerst heißt es um 18 Uhr „ran an die Langhantel“, und dabei immer im Blick den AC Mutterstadt, mit dem die Rodinger um den 9. Platz in der Gesamtbundesligatabelle buhlen. Beim Kampf um die Plätze 9 -12 liegt Roding nach den 1. Play-Off-Tag mit dem neuen Mannschaftsrekord von 784 Punkten knapp vor Mutterstadt die ebenfalls Saisonrekord mit 770,4 : 385,8 Punkte gegen eben Eibau geschafft haben. In Mutterstadt sind die Sachsen aus Eibau, wie auch die Görlitzer in Roding mit nur 5 Hebern angetreten. Vor heimischer Kulisse müssen die Rodinger mit einer kompletten und wesentlich stärkeren Staffel rechnen.

Allerdings liegt die Saisonhöchstleistung von Eibau, die den 6. Platz der Ost-Bundesliga belegten, nur bei 552,4 Punkten. Dazu meint Trainer Matthias Hecht: „Beim Auswärtskampf in den Playoffs sind wir zu Gast bei der SG Fortschritt Eibau. Nach dem Sieg mit Vereinsrekord gegen Görlitz/Zittau möchten wir auch in Eibau drei Punkte einfahren. Hierfür steht wieder das Erfolgsteam des letzten Wettkampfes zur Verfügung. Ziel ist dabei ein Sieg und eine ordentliche Leistung über 700 Punkte, wir wollen uns ja im Fernduell mit Mutterstadt den 9. Tabellenplatz sichern“.

Dass die Rodinger zur Zeit gut in Form sind, haben sie ja vor einem begeisterten Publikum in Roding gezeigt. Zu einem neuen Teamrekord wird es ohne die Anfeuerung der Fans wohl nicht reichen, aber 750 Punkte könnten durchaus möglich sein.

Viel hängt sicher wieder von Simon Brandhuber ab, ob er wieder eine Leistung im Bereich von 160 Punkten bringen kann. Auch Bruder Hans ist nach sechs guten Versuchen vor 14 Tagen noch hochmotiviert. Hermann Voit zuletzt mit 116 Punkten im Protokoll, musste wegen eines Praktikums das Training etwas zurückfahren. Im zweiten Block hofft der Trainer, dass sich der verletzte Zeigefinger von Alex Narr beruhigt hat und er zehn Punkte zulegen kann. Auch Gregor Nowara scheint auf „Wolke sieben“ zu schweben und die Kämpfernatur Andi Müller muss man nicht extra motivieren. Zwischen den beiden läuft ja auch noch eine Wette, die zusätzliche Motivation bringen wird.

admin