Roding dominiert bei den Bayerischen Meisterschaften – Protokolle – Bilder
Eindrucksvoll untermauerten die Rodinger Gewichtheber bei den diesjährigen Bayerischen Titelkämpfen in Landshut ihre Spitzenstellung in Bayern. Mit neun Hebern hatte der Bundesligist die meisten Akteure für die Bayerischen Meisterschaften der Jugend, Junioren und Senioren gemeldet. Mit dem ersten Platz bei der Vereinswertung und fünf Einzeltitel waren Heber und Trainer hochzufrieden. Zudem wurde Matthias Hecht bester Heber der Meisterschaften.
Bei der Jugend erreichte Thomas Schwarz in der 62 kg Klasse den dritten Platz und schaffte damit den Sprung auf das Treppchen. Max Jackwerth wurde seiner Favoritenrolle gerecht und holte sich überlegen den Titel im Mittelgewicht. Sein Vereinskamerad Thomas Biener wechselte in die 85 kg Klasse und wurde Bayerischer Meister.
Bei den Junioren zeigte Max Schuierer ansprechende Leistungen und erkämpfte sich in der 77 kg Klasse nach dem Weidner Johannes Popel die Bayerische Vizemeisterschaft. Christian Angermeier ging bei den Junioren in der Klasse über 105 kg an den Start. Ohne Konkurrenz, aber mit guten Leistungen holte er sich den Titel im Superschwergewicht.
Der Rodinger Bundesligaheber Hermann Voit, der in Landshut für seinen Heimverein TuS Raubling, das Einzelstartrecht wahrnahm setzte sich in der 77 kg Klasse überlegen durch und gewann den Bayerntitel. Gut gehoben aber leider doch verloren kann man bei Tobias Lolacher sagen. In seiner angestammten 85 kg Klasse waren die Konkurrenten zu stark, darum blieb nur der undankbare vierte Platz für den Lockenkopf. Im Mittelschwergewicht setzte sich der Rodinger Hebertrainer Matthias Hecht trotz starker Konkurrenz aus München und Kitzingen überlegen durch, holte sich der Titel in seiner Klasse und wurde bester Relativheber der Veranstaltung. Andreas Müller, Bundesligaheber in Roding, hat das Einzelstartrecht für den ESV München-Neuaubing. Er ging in der Klasse bis 105 kg an den Start und holte sich mit Abstand den Titel. Andreas Hecht, zur Zeit beruflich sehr eingespannt, zeigte überraschend gute Leistungen und erreichte im Schwergewicht noch den Vizemeistertitel. Den Schlusspunkt der Bayerischen Titelkämpfe setzte der Rodinger Daniel Nowara in der Klasse über 105 kg. Nach seiner Verletzungspause hat der Rodinger Superschwergewichtler nur eine kurze Regenationspause eingelegt und sich intensiv auf die kommenden Kämpfe vorbereitet. Die Leistungen bei der „Bayerischen“ haben gezeigt dass er auf dem richtigen Weg ist. Er nahm den Meistertitel in der schwersten Klasse mit nach Hause. Mit 130 Punkten gewann Roding überlegen die Vereinswertung vor Weiden, 94 Punkte und Dachau, 86 Punkte.
Der letzte Test für die in zwei Wochen beginnende Saison gegen Karlsruhe-Durlach war durchaus zufriedenstellend. Bei einer Hochrechnung hat sich allerdings gezeigt, dass sich für den ersten Wettkampf am 22. September das gesamte Team noch steigern muss um gegen die Baden-Württemberger bestehen zu können.
