TB-Heber möchten Mutterstadt ärgern
Beim Deutschen Rekordmeister in Rheinland-Pfalz wird es aber schwer
Mit den fünf Punkten aus den vergangenen zwei Begegnungen in Potsdam und gegen Grünstadt hat der TB wichtige Zähler im Abstiegskampf geholt und kann nun etwas gelassener in die anstehenden Begegnungen gehen. Der AC Mutterstadt steht aktuell auf Platz 5 der Tabelle, möchte aber noch auf Platz 3 vorrücken und somit die Finalteilnahme sichern. Dazu ist ein Sieg gegen Roding notwendig. Die Gastgeber sind auch klarer Favorit. Mit den Nationalhebern Max Lang und Nina Schroth haben Sie zwei heiße Eisen im Feuer. Beide stehen unmittelbar vor der EM und werden sicherlich in Topform sein. Zudem bietet Mutterstadt auf den beiden Ausländerpositionen stets internationale Spitzenkräfte auf. Beim letzten Wettkampf konnten sie aber nicht in Bestbesetzung antreten. Sollte dies auch am Samstag der Fall sein, spekulieren die Rodinger auf einen Punkt.
Hans Brandhuber wieder voll gefordert
Hebertrainer Gregor Nowara kann auf sein Erfolgsteam aus den letzten beiden Wettkämpfen zurückgreifen. Er wird dennoch etwas umstellen. Der zuletzt bärenstarke Hans Brandhuber bestreitet wieder den vollen Wettkampf mit Reißen und Stoßen. Er möchte dabei die 120-Punkte-Marke knacken. Daher teilt sich Lilly Brando diesmal den Wettkampf mit Lukas Müller. Brando wird demnach wieder Reißen und Müller den Part im Stoßen übernehmen. Den ersten Block vervollständigt wieder die stets zuverlässige Nathalie Rettenberger, die wie immer alles geben wird.
Im zweiten Block tritt Petr Stransky an. Er wurde vom tschechischen Nationaltrainer für die Europameisterschaft Mitte Februar 2024 berufen. Dort tritt er in der Klasse bis 67 kg an. Er hat das Training daher nochmal intensiviert und sich nicht explizit auf den Bundesligaauftritt vorbereitet. Gregor Nowara strebt wieder 120 Punkte an und ist auch wieder als emotionaler Leader gefordert. Arnost Vogel ist weiter im Aufwärtstrend und peilt in Mutterstadt neue persönliche Bestleistungen an. Die Betreuung vor Ort wie gewohnt vom Duo Daniel Nowara und Andreas Müller übernommen.