1. Bundesliga Süd: TB 03 Roding vs. AC Germania St. Ilgen
Beim Hinkampf mussten wir den Gastgebern den Sieg mit einem Vorsprung von 800 Gramm überlassen, konnten uns aber zumindest einen Punkt im Stoßen sichern. Diesmal möchten wir mit unseren Zuschauern im Rücken den Spieß umdrehen. Dabei können wir auf die derzeit beste Besetzung zurückgreifen.
Vorbericht AC Germania St. Ilgen
voraussichtliche Aufstellung:
Hermann Voit Simon Brandhuber Andreas HechtGregor Nowara
Andreas Müller
Daniel Nowara
Matthias Hecht
Vorbericht
Roding will Revanche für die „800 Gramm“ Niederlage vom Vorkampf
Samstag 19:00 Uhr Rückkampf gegen den AC Germania St. Ilgen
Am kommenden Samstag geht es wieder rund in der Rodinger Dreifachturnhalle. Die Rodinger Schwerathleten erwarten um 19:00 Uhr den AC Germania St. Ilgen zum Rückkampf und wollen Revanche für die „800-Gramm-Schlappe“ in der Vorrunde. Ob sich St. Ilgen beim letzten Kampf in Durlach mit nur 639 Punkten auch ein Polster aufgehoben hat, wie Roding bei der der 660 Punkte Niederlage in Speyer wird sich am Samstag zeigen. Die Rodinger sind auf alle Fälle heiß und hoffen wieder auf die lautstarke Unterstützung ihrer Fans.
Die Rodinger lassen sich von der Ankündigung der Germanen aus St. Ilgen auf der Internetseite mit: „Müssen die Germanen die Fahrt zum direkten Konkurrenten ins bayerische Roding erneut ohne die Langzeitverletzten Goßmann, Böhm und Romanko antreten? Bis dato gab’s jedenfalls noch keine konkrete Aussage, ob der eine oder andere zur Hantel greifen kann? In Roding zu punkten, ein scheinbar auswegloses Unterfangen, doch hatte man in der Vergangenheit schon die eine oder andere Überraschung erlebt und deshalb gilt: „die Hoffnung stirbt zuletzt“. Kommen die „tapferen Germanen “ wirklich mit einem Bus voller Fans nach Roding, wenn sie sich so wenig Chancen ausrechnen? Die Rodinger sind gewarnt und hoffen, dass sie wieder mit der breiten Unterstützung ihrer Fans rechnen können.
Rodings Hebertrainer jedenfalls hat seine Jungs schon lange für diesen Wettkampf motiviert und die Niederlage mit 721,2 : 720,4 Punkten beim Vorkampf im September 2011 sitzt noch tief. „Lappige 800 Gramm“ schafften die Germanen aus Baden-Württemberg damals mehr und bescherten Roding damit die erste Niederlage. Deshalb braucht es gar nicht so viel Motivation vom Trainer, denn jeder vom Rodinger Hantelsextett ist scharf, diese Schmach zu tilgen. Und auch Abteilungsleiter Anton Hecht ist sicher, dass sich alle Heber am Samstag mächtig ins Zeug legen um drei Punkte zu holen und damit den dritten Tabellenplatz zu behaupten.
Wahrscheinlich wird Daniel Nowara am Samstag doch noch nicht angreifen können und wieder von Andreas Hecht vertreten werden. Neuzugang Andreas Müller ist hoch motiviert bei seinem ersten Bundesligaseinsatz vor Rodinger Kulisse. Bei Simon Brandhuber läuft immer noch die Grundausbildung bei der Bundeswehr und die Gelegenheit zum Gewichthebertraining war gering. Doch die 120 Punkte vom letzten Kampf in Speyer möchte er schon etwas aufstocken. Eine ganze Menge mehr als gegen Speyer haben Gregor Nowara und Hermann Voit auf „der Pfanne“. Am Samstag werden sie zeigen dass die 100 Relativpunkte von Speyer nur die richtige Vorbereitung für das Duell gegen St. Ilgen waren. Bleibt der Hebertrainer selbst, doch wie man ihn kennt wird „der Matze“ seiner Truppe wieder mit Kampfgeist und starken Leistungen an der Hantel vorangehen.
