Ein ähnlich packendes Duell wie zuletzt in Mutterstadt ist auch gegen den KSV Durlach zu erwarten. Die Karlsruher haben eine Saisonbestleistung von 716 Punkten und mussten bei diesem Wettkampf noch auf Ihre Nationalheberin Sabine Kusterer verzichten. Es besteht also noch Luft nach oben. Unser Team hat versucht die gute Form aus Mutterstadt zu konservieren und möchte vor heimischer Kulisse einen Sieg landen.
voraussichtliche Aufstellung:
Tamara VoitHermann Voit
Simon Brandhuber
Rene Koralewski
Daniel Nowara
Gregor Nowara
Peter Kulzer
Vorbericht
Samstag wird in Roding wieder viel Eisen gestemmt und angefeuert
Ein ähnlich packendes Duell wie zuletzt in Mutterstadt ist auch gegen den KSV Durlach am Samstag vor heimischer Kulisse zu erwarten. Die Karlsruher haben eine Saisonbestleistung von 716 Punkten und mussten bei diesem Wettkampf noch auf Ihre Nationalheberin Sabine Kusterer verzichten. Es besteht also noch Luft nach oben. Das TB-Sextett (734 Punkte in dieser Saison) hat versucht, die gute Form aus Mutterstadt zu konservieren und möchte vor heimischer Kulisse einen Sieg landen. Die Heber freuen sich auf viele Fans, die am Samstag wieder kräftig anfeuern werden.
Ein Blick auf die Tabelle zeigt, das für Roding gegen die beiden "Überflieger", AV Speyer zuletzt 952 Punkte und SV Obrigheim, zuletzt 921 Punkte nichts zu holen ist. Die Teams mit der selben "Kragenweite" sind Mutterstadt, St. Ilgen, Pforzheim und natürlich Durlach. Die ersten drei Punkte holte sich die TB Staffel ohne Gegenwehr, da St. Ilgen nicht angereist war. Weitere drei Punkte nahmen die Rodinger aus der Goldstadt Pforzheim mit. Und den siebten Punkt sicherte Gregor Nowara mit dem letzten Versuch beim Reißen in Mutterstadt. Am Samstag beim letzten Heimkampf der Vorrunde könnten weitere drei Punkte bei einem Sieg gegen die Gäste aus Durlach in der Nähe von Karlsruhe auf das TB-Konto kommen. Das Roding-Team ist stark motiviert.
Olympiateilnehmerin Sabine Kusterer
Der aktuelle Tabellenfünfte aus Karlsruhe zeigt sich bei den wichtigen Kämpfen meist in Topform. So holten die Karlsruher gegen Mutterstadt den Punkt im Stoßen und erreichten dabei 716 Punkte. Der Franzose und Olympiateilstarter Bernardin Kingue Matam war bester Akteur (173 rel.). Es fehlte dabei jedoch noch die Olympiateilnehmerin Sabine Kusterer mit der heute zu rechnen ist. Sabine Kusterer hat die ersten Gewichte bei ihrem Heimatverein gestemmt und ist dem 1. KSV Durlach von 1896 immer treu geblieben. Bei der Ausscheidung für den einzigen Olympiaplatz für die Deutschen Heberinnen setzte sie sich durch. In Rio schaffte sie in der 58 kg Klasse 90 kg Reißen, 110 kg Stoßen, 200 kg Zweikampf bei 155 Relativpunkten und den 10. Platz.
Duell von der Deutschen wiederholt sich
Nach der guten Leistung und knappen 2:1 Niederlage in Mutterstadt erwartet Trainer Matthias Hecht einen ähnlich spannenden Wettkampf. Hans Brandhuber wird leider für den Rest der Saison ausfallen, da er sich einer OP am Ellbogen unterziehen musste. Deshalb gilt das Vertrauen des Trainers den bewährten Kräften. Simon Brandhuber bereitet sich auf die Europameisterschaft in Kroatien vor und wird gegenüber dem letzten Heimkampf bestimmt noch zulegen. Gregor Nowara freut sich auf das Duell gegen Kevin Schweizer, den er bei den Deutschen Titelkämpfen knapp schlagen konnte. Lediglich Rene Koralewski wird für Andreas Müller ins Team rücken. Peter Kulzer, Julia Kellermeier und Leon Koralewski erhalten vor dem Wettkampf eine Ehrung für 50 Wettkämpfe im TB-Trikot. Die zweite Rodinger Staffel darf an diesem Wochenende in der 2. Bundesliga pausieren.
