Nichts zu holen beim Deutschen Rekordmeister

Nichts zu holen beim Deutschen Rekordmeister

Mit 717,7 : 613,2 Relativpunkten unterlagen die TB-Heber in Mutterstadt – Protokoll

Nach einer sehr kurzen Weihnachtspause ging es für die TB-Bundesligaheber am Samstag zum Auswärtskampf nach Mutterstadt. Beide Teams hatten bislang einen Sieg eingefahren und waren somit Tabellennachbarn. Der AC zeigte eine solide Leistung die an diesem Abend für den Sieg gegen den TB ausreichte. Die Pfälzer mussten auf Nationalheberin Nina Schroth verzichten. Auch Roding hatte einige Ausfälle zu verkraften. Einen Tag vor dem Wettkampf musste sich auch noch Hans Brandhuber mit einem grippalen Infekt abmelden.

Beiden Teams merkte man an, dass sie nach den Wettkämpfen im Dezember 2022 das Training auf größere Umfänge umgestellt haben. Daher waren zu diesem frühen Zeitpunkt im Jahr keine Topleistungen zu erwarten. Skye Tappeiner zeigte bei Ihrem ersten vollständigen Einsatz im TB-Trikot sechs gültige Versuche und 93 Relativpunkte. Nach Ihrer hartnäckigen Rückverletzung ist sie auf einem guten Weg zurück zu alter Stärke. Die kurzfristig für Hans Brandhuber eingesprungene Brennan Hackett wusste mit sechs gültigen Versuchen und 85 Punkten zu überzeugen. Den ersten Block beschloss diesmal Gregor Nowara. Nach Oberschenkelproblemen in den vergangenen Wochen stellte er sich in den Dienst der Mannschaft und kam diesmal auf 100 Punkte.

Im zweiten Block bewies Lukas Müller mit sechs gültigen Versuchen und 107 Relativ einmal mehr, dass er eine echte Bereicherung für die Mannschaft ist. Peter Kulzer absolvierte fünf saubere Hebungen und ordentlich 100,2 Punkte. Bester Heber im TB-Team war Petr Stransky. Er trug starke 128 Punkte zur Gesamtleistung bei. Insgesamt hatte die Mannschaft nur einen Fehlversuch zu verzeichnen und bot den zahlriechen Zuschauern in Mutterstadt guten Hantelsport. Die vielen gültigen Versuche und der eine oder andere Rückkehrer lassen, für den nächsten Heimkampf am 28.01.2023 gegen SSV Samswegen, auf eine Leistungssteigerung hoffen.

Roding II geht in Suhl leer aus – Protokoll

Die zahlreichen Ausfälle in der ersten Mannschaft machten sich auch im Zweitligateam bemerkbar. Dann mussten auch noch die formstarken Adolf Fischer und Max Jackwerth verletzungsbedingt passen. Somit schrumpften die Aussichten auf einen Auswärtserfolg deutlich. Suhl bot zudem die beste Mannschaft auf und erzielte eine neue Saisonbestleistung. Schlussendlich musste sich das Rodinger Zweitligateam am Ende klar mit 428,4:358,0 Punkten geschlagen geben. Das beste Punktergebnis für den TB erzielte diesmal Lea Lenz mit 75 Relativ.

Die dritte Rodinger Truppe konnte beim Tabellenführer in Neumarkt nicht überraschen und unterlag erwartungsgemäß mit 277,2:191,0 Relativpunkten. Besonders überzeugen konnten hier die beiden Nachwuchsheber Jonathan Baier und David Meingast mit jeweils neuen persönlichen Bestleistungen im Stoßen. Mannschaftsbetreuer Max Schuierer sprang kurzfristig ein und zeigte dabei sechs gültige Versuche.

Christian Angermeier