Im Kampf um Platz 7 geht die Reise in die Bundeshauptstadt zum Berliner TSC. Der letztjährige Dritte der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft hatte in dieser Saison einige Verletzungsprobleme und schloss die Vorrunde mit einer Bestleistung von 658,8 Relativpunkten daher auf Platz 4 ab. Es ist jedoch zu erwarten das sich der TSC in den Playoffs steigert und es somit zwei spannende Duelle gibt. Unser Team möchte mit den bewährten Kräften in Berlin gewinnen.
voraussichtliche Aufstellung:Hans Brandhuber
Hermann Voit
Simon Brandhuber
Andreas Hecht
Gregor Nowara
Alexander Narr
Andreas Müller
Vorbericht
Ist Berlin für die Rodinger Heber eine Reise wert?
Am Samstag geht es zum ersten Playoffkampf nach Berlin und am 18. April kommen die Berliner nach Roding.
Im Kampf um Platz sieben der Gewichtheber Bundesliga aus Ost und West, geht die Reise am Samstag in die Bundeshauptstadt zum Berliner TSC. Der letztjährige Dritte der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft hatte in dieser Saison einige Verletzungsprobleme und schloss die Vorrunde mit einer Bestleistung von nur 658,8 Relativpunkten daher auf Platz 4 ab. Es ist jedoch zu erwarten das sich der TSC in den Playoffs steigert und es somit zwei spannende Duelle gibt. Das sieht auch TB-Trainer Matthias Hecht so.
Nach der Papierform müssten die Rodinger die Favoriten sein. Beim letzten Wettkampf schaffte die TB-Staffel in Mutterstadt 727 Punkte und der Berliner TSC erzielte 658 Punkte. Doch das ist nur die Papierform, klar ist, dass der TSC im letzten Jahr beim kleinen Finale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft 832 Punkte zeigte. Dabei lieferten die Bundeskaderheber Robert Joachim 164 Punkte und Michael Müller 171 Punkte ab. Diese Beiden und auch die übrigen Berliner Teammitglieder zeigten vor 14 Tagen noch nicht ihr Leistungspotential. Deshalb warnt auch Abteilungsleiter Anton Hecht davor, die Gastgeber zu unterschätzen.
Aber die Rodinger Truppe mit Hans Brandhuber, Hermann Voit und Simon Brandhuber im ersten Block und Gregor Nowara, Alexander Narr und Andreas Müller in der Hinterhand will in Berlin ein ähnliches Ergebnis wie in Mutterstadt (727 Punkte) erzielen. Wie ernst der einzige bayerische Bundesligavertreter, TB Roding, die Begegnung nimmt, zeigt, dass mit Andreas Hecht auch ein Ersatzmann für Berlin aufgeboten wird.
Roding hat die Vorrunde ja auf dem 4. Platz der Westgruppe abgeschlossen und Berlin steht auf dem 4. Platz der Ostgruppe. Am Samstag gibt es das Aufeindertreffen in Berlin und am 18. April kommen die Berliner erstmals zu einem Bundesligawettkampf nach Roding. Bei den Play-Off-Wettkämpfen zählen die bisher erzielten Ergebnisse der Vorrunde nicht. Also es geht von vorne los.
Die Play-Off Begegnungen am Samstag
Das Halbfinale um die Plätze 1 bis 4 bestreiten:
Chemnitzer AC (1.Ost) : AV Speyer 2. West)
SV Samswegen (2. Ost) : SV Obrigheim (1.West)
die Rückkämpfe finden mit getauschten Heimrecht am 25. April statt.
Die Sieger des Halbfinales ermitteln bei einem Wettkampf am 9. Mai den Deutschen Mannschaftsmeister im Gewichtheben.
Die Verlierer küren bei einem Wettkampf im "kleinen Finale" den 3. Deutschen Mannschaftsmeister.
Am Samstag und beim Rückkampf kämpfen die gleichplazierten aus der Ost- und Westgruppe gegeneinander
um die Plätze 5 und 6
Oder-Sund-Team : AC Mutterstadt
um die Plätze 7 und 8
Berliner TSC : TB 03 Roding
um die Plätze 9 und 10
AC Atlas Plauen : AC St. Ilgen
um die Plätze 11 und 12
AC Meißen : KSV Durlach.
Die Tabellensiebten der Vorrunde AC Weinheim (West) und KG Görlitz-Zittau (Ost) steigen aus der 1. Bundesliga ab.