Der Vorjahresmeister aus Thürigen ist zu Gast in Roding. Auf der Trainingsfläche gilt der SV Gräfenroda als Favorit. Dies begründet sich in der beachtlichen Entwicklung ihrer Nachwuchsheber. Ist dann Ihr Topmann Philipp Griebel wieder mit von der Partie, ist ein Ergebnis von deutlich über 500 Punkten zu erwarten. Aber auch unsere Mannschaft will zum Jahresende nochmal eine Saisonbestleistung in Angriff nehmen und den Favoriten zumindest etwas ärgern.
Marina Bauer
Annika Pilz
Leon Koralewski
Andreas Hecht
Steffen Pilz
Daniel Nowara
Vorbericht
Auf der Heberfläche 2. Liga – TB II gegen Gräfenroda
Die Gewichtheber laden heute zum letzten Wettkampf dieses Jahres ein. Die Begegnungen finden diesmal auf der Trainingsfläche der Gewichtheber statt. Zuschauer sind aber trotzdem herzlich eingeladen. Bitte den Hintereingang der Turnhalle benutzen. Bereits um 14:30 Uhr erwartet Roding III den TSV Regen zum Bezirksligawettkampf. Der Hauptkampf findet um 16:30 Uhr zwischen Roding II und der Gastmannschaft SV Gräfenroda aus Thüringen statt.
Roding III ist der bisher ungeschlagene Tabellenführer der Bezirksliga Oberpfalz-Niederbayern. Und kann eine Teambestleistung von 308 Relativpunkten nachweisen. Die Gäste vom TSV Regen liegen auf dem 5. Tabellenplatz und können 216 Punkte als höchstes Ergebnis dieser Saison verbuchen. Eigentlich eine klare Sache für Roding. Aber Trainer Matthias Hecht warnt: “Die Niederbayern mit zwei starken Damen aus Tschechien haben ihr Potential noch nicht voll ausgeschöpft”. Also, bereits beim Vorkampf ist Spannung angesagt. Außerdem gibt es bei der Bezirksliga das Regensburger Duell mit 1. AC Regensburg gegen KSV Bavaria II.
Um 16:30 Uhr gegen den Tabellenzweiten
Beim Hauptkampf um 16:30 Uhr trifft der Tabellenzweite der 2. Bundesliga SV Gräfenroda auf den Tabellendritten Gastgeber TB 03 Roding II. Die Thüringer sind mit einer Saisonbestleistung von 512 Punkten klarer Favorit und werden mit breiter Brust in Roding auftreten. 520 bis 530 Punkte können sie dem Rodinger Publikum sicher bieten. Trainer Matthias Hecht weis um die Stärke der Gäste aus Gräfenroda, mit dem Beinamen, “die Stadt der Gartenzwerge”. Er schickt deshalb wieder sieben Heber ins Rennen und lässt die erste Position mit Marina Bauer beim Reißen und Leon Koralewski beim Stoßen doppelt besetzen. Außerdem kann er wieder auf Annika Pilz zurückgreifen, die vor heimischer Kulisse bestimmt zeigen wird, was sie drauf hat. Bei der internationalen Deutschen Meisterschaft vor 14 Tagen hat sie mit ihren 14 Jahren erstmals 100 Relativpunkte geschafft.
So werden die Zuschauer am Samstag Vater und Tochter gemeinsam auf dem Heberbrett sehen, da Steffen Pilz, der Rodinger Senior, ebenfalls mit von der Partie ist. Auch Rene Koralewski, am letzten Samstag noch am Überraschungssieg in St. Ilgen beteiligt, muss schon wieder ran. Das gleiche gilt für Andreas Hecht, der nach seiner Verletzung den zweiten Wettkampf innerhalb einer Woche bestreitet. Nach einer Pause greift am Samstag Daniel Nowara wieder zur Hantel und könnte beim Stoßen den letzten Versuch haben. Bei der weiteren Begegnungen der 2. Liga am Samstag muss Tabellenführer KSV Bavaria Regensburg zum AC Suhl reisen.