Im 50. Vereinsjahr geht es für die TB-Heber in die 29. Saison in der 1. Bundesliga
Die Vorbereitungen für die neue Saison der Rodinger TB-Heber laufen auf Hochtouren. Die Lasten auf der Trainingsfläche in der Dreifachturnhalle steigen wieder und auch hinter den Kulissen wird fleißig gewerkelt. Eine neue Wettkampfbühne soll das in die Jahre gekommene Modell aus dem Jahr 1979 ersetzen. In diesem Jahr begehen die Rodinger Hantelsportler ihr 50-jähriges Jubiläum und starten dabei am 14. Oktober in die 29. Saison in der 1. Bundesliga. Der Auftakt wird jedoch zur Herkulesaufgabe. Das TB-Sextett ist zu Gast beim Deutschen Meister in Obrigheim und hier klarer Außenseiter.
Ein volles Haus beim letzten Saisonkampf der Rodinger Gewichtheber. Die Leistung stimmte und der Rodinger Hebertempel bebte wie noch nie in dieser Saison. Das Team von Hebertrainer Gregor Nowara hob wie aus einem Guss und hat die Vorgabe umgesetzt und gegen den Tabellennachbarn Chemnitzer AC eine fulminante Saisonbestmarke mit 744,0 : 671,6 Punkten erzielt. Damit hat sich das TB-Sextett den 6. Platz in der ersten Bundesliga erkämpft. Auch der Chemnitzer AC hat seinen Fanclub in den gelben T-Shirts mitgebracht, der seit Jahre eine sehr gut Fan Freundschaft mit den Rodingern pflegt. 
Mit dem sicheren Klassenerhalt im Rücken, nach dem Sieg in Potsdam, geht es für das Rodinger Team beim letzten Heimkampf der Saison am Samstag um 19 Uhr in der Dreifachturnhalle um Platz 6 in der Tabelle. Beide Teams stehen aktuell mit 6 : 15 Punkten in der Tabelle vor dem letzten Saisonwettkampf. Roding mit Saisonbestmarke von 730 Punkten auf Platz 7 und Chemnitz mit 800,7 Punkten Saisonrekord auf Rang 6. Gegen die Gäste vom Chemnitzer AC wird es wie immer ein spannender Wettkampf. Hebertrainer Gregor Nowara wird voraussichtlich die selbe Mannschaft wie gegen Potsdam ins Rennen gegen die Sachsen schicken. Und hofft wieder auf die lautstarke Anfeuerung der Zuschauer. 
Am vorletzten Wettkampftag haben sich die Rodinger TB-Heber in Potsdam den Klassenerhalt gesichert. Beim erstmaligen Auftritt in der Hauptstadt Brandenburgs zeigte die Mannschaft eine geschlossene Teamleistung und holte verdient drei Punkte. Vor allem im Reißen verlangten die Gastgeber dem TB alles ab. Aber die letzten drei Versuche konnte Potsdam nicht gültig gestalten und so freute sich Roding über den ersten Tabellenpunkt. Beim Stoßen und in der Gesamtwertung war der Abstand dann etwas größer und der „Dreier“ wurde gesichert.
Spannung pur erlebte das Rodinger Publikum beim ersten Bundesligaheimkampf im neuen Jahr gegen den SSV Samswegen aus der Nähe von Magdeburg. Das Reißen konnte die Gäste zwar klar für sich entscheiden. Beim Stoßen drehte Roding richtig auf, sodass erst der letzte Versuch von Björn Günther an 190 kg über den Punkt für die Gäste entschied (432,5 : 430,9). Die Gesamtpartie endete mit 678,8:708,0. Zählern für die Bördekräne.